Nach langem Warten und einigem Bangen ist es endlich angekommen: unser eigenes Olivenöl, das wir von der Ernte der Oliven über das Mahlen zu Öl begleitet bzw. selbst hergestellt haben. Ganz einfach war der Weg des Olivenöls von Spanien nach Bochum nicht, denn unterwegs schien es sich in der Logistik verfangen zu haben und war stellenweise nicht eindeutig ortbar. Das regelmäßige Nachfragen und Nachforschen wurde für eine Weile zu einer Routine, die sicherlich die ein oder andere Sorgenfalte hervorbrachte, begleitet durch den Gedanken „Was, wenn das Öl wirklich verloren gegangen ist?“
Doch dann war es endlich so weit: das Öl kam unversehrt in Deutschland an und ging zuerst zu Conrad, der das Öl mit seinem Team einen ausgiebigen Geschmackstest unterzog, es für gut befand und schließlich an uns weiterschickte.
Die Freude war groß, als wir das Öl in Bochum dann endlich persönlich in Empfang nehmen konnten. Das Warten hatte sich gelohnt und der Herstellungsprozess des Öls war erfolgreich verlaufen mit einem denkbar guten Ergebnis – was könnte man sich da mehr wünschen? Für die kommende Herbstreise haben wir uns jedoch entschieden, weniger Aufregung zu wollen und das Öl stattdessen selbst per Auto aus Spanien zurückzubringen.
Unten stehend ist dabei nochmal bildlich dargestellt, wie sich die Kosten, die bei der letzten Ernte entstanden sind, aufteilen.